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Aktivitäten

Welch eine wunderschöne Hochzeitstorte! (Foto © Barbara Veth, 1. Juni 2021)

Das Teehaus wird Motiv für die Hochzeitstorte. Barbara Veth (rechts im Bild) und ihre Schwester bilden mit liebevoller Sorgfalt das Teehaus aus leckerstem Kuchenteig und Fondant, jener berühmten weichen, pastösen Zuckermasse der berühmten Konditoren*innen dieser Zunft. Einfach zum Anknabbern schön! Und für das damit beschenkte junge Brautpaar zur hellen Freude! Der Förderverein Teehaus Ruppertsberg wünscht den beiden, die sich im Teehaus ihr Ja-Wort gaben, von Herzen eine glückliche Ehe.

- Bildimpressionen vom wieder nutzbaren Teehaus

Unser bezauberndes Garten- und Baudenkmal kann wieder genutzt werden: Für Trauungen, Festlichkeiten und auch für kleine Konferenzen. Ab Mai übergeben wir als Förderverein unser Teehaus dazu in die treuen und liebevollen Hände unseres Pächters Jean-Philipp Aiguier vom Hofgut Ruppertsberg. Zudem werden wir als Förderverein an ausgewählten Tagen im Jahr ein eigenes Programm anbieten.

Landmarke inmitten des Rebenmeeres (Foto © Franz-Josef Knoll, 17. April 2021)
  • Lebensart auf der Kuppe der Weinlage Hoheburg (Fotos © Franz-Josef Knoll, 20. März 2021)
  • Lebensart auf der Kuppe der Weinlage Hoheburg (Fotos © Franz-Josef Knoll, 20. März 2021)
  • Lebensart auf der Kuppe der Weinlage Hoheburg (Fotos © Franz-Josef Knoll, 20. März 2021)
  • Lebensart auf der Kuppe der Weinlage Hoheburg (Fotos © Franz-Josef Knoll, 20. März 2021)
  • Lebensart auf der Kuppe der Weinlage Hoheburg (Fotos © Franz-Josef Knoll, 20. März 2021)

Der „Tag der Arbeit“ und zugleich jener der Übergabe unseres Teehauses in die Verpachtung ist ein guter Zeitpunkt allen am Wiederaufbau beteiligten Menschen aus nah und fern Dank auszusprechen für Zeit-, Sach- und Geldspenden, für gewährte Fördermittel, für die geleistete Qualität in der Planung, im Handwerk und in der Beratung. Für alle Gemeinsamkeit!

Nun bleibt zu hoffen, dass wir, wie geplant, am Sonntag, dem 12. September 2021 (Tag des offenen Denkmals 2021 „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“) gemeinsam die Wiedernutzbarmachung unseres Teehauses feiern können.

„Wiedernutzbarmachung“ statt „Fertigstellung“ deshalb, weil es erst dann ganz fertig sein wird, wenn die Laterne und die Sandsteingewände wieder farblich gefasst sind. Wann wir diesen Schritt angehen können, hängt sicherlich auch vom weiteren Spendenaufkommen ab! Wir werden uns auch erneut um Fördermittel kümmern, doch deren Gewährung bedarf stets eines hohen Eigenanteils.

Bleiben Sie uns bitte weiterhin verbunden. Es geht noch weiter! Baulich! Und auch an sechs Tagen im Jahr mit seitens des Fördervereins geplanten Events

- Mittelhaardt Infoline Nr. 3 / 2021 - Presse

Unter der Überschrift „Das Teehaus in Ruppertsberg erstrahlt in neuem Glanz“ berichtet Achim Schulze (V.i.S.d.P.) über die Aktivitäten des Fördervereins Teehaus Ruppertsberg, dankt dafür, und informiert zudem, dass der SWR die Arbeiten am Teehaus kurz gefilmt hat und die zugehörigen Sequenzen am 30. April, 20.15 Uhr ausstrahlen werden.

(Anm. des Fördervereins: im Kontext einer Sendung zur Mandelblüte an der Deutschen Weinstraße)

- Die Rheinpfalz - Presse

„Geheimnisse in der Kugel. Mit dem spektakulären Aufsetzen einer Himmelsnadel sind die Renovierungsarbeiten am Teehaus in Ruppertsberg bis auf ein paar Kleinigkeiten fast abgeschlossen. Die Zuschauer aber interessierte am Samstag vor allem eines: Was kommt in das Loch im Bauch der Nadel?“

So überschreibt Hildegard Janssen-Müller ihren die Menschen in den Fokus nehmenden Bericht. Sie beschreibt ausführlich, womit Moritz Kegler, Paul Ries und Josef Wagner, die die Himmelsnadel geschmiedet haben und am 17. April 2021 montierten, die unterste Schmuckkugel befüllten. Wie Fritz Woidy, der unermüdlich den Einsatz vorbereitet und koordiniert hat, das 4 Meter hohe Werk, welches von Bettina Bürklin-von Guradze gestiftet wurde, vor dem blauen Himmel auf die Laterne schweben lässt. Und last but not least das große Engagement des Fördervereins.

- SWR aktuell - Presse

Aus der App und Radiosendung des RP Studio Mannheim-Ludwigshafen
(17.04. 12:30 Uhr)

„Am späten Samstagvormittag wurde die aufwändige Renovierung des Teehauses in Ruppertsberg abgeschlossen. Nach Angaben des Fördervereins wurde ein vier Meter hoher Stab auf das Dach des denkmalgeschützten Gebäudes gesetzt - eine sogenannte Himmelsnadel. Das denkmalgeschützte Teehaus gilt als Wahrzeichen der Gemeinde. Es war vor sieben Jahren bei einem Brand schwer beschädigt worden. Anfang Mai soll es in dem rund 180 Jahre alten Gebäude die erste Trauung geben. Das Teehaus wird dann als Außenstelle des Standesamtes Deidesheim genutzt. Der Förderverein hat mit Hilfe von Spenden und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz fast eine Million Euro in den Wiederaufbau investiert.“

- Endspurt: ab Mai Gastraum und Standesamt

Mit liebevollem Feinschliff wird unser Teehaus von allen Beteiligten für die Nutzung ab dem Wonnemonat Mai vorbereitet. Und die am 17. April 2021 montierte Himmelsnadel, gestiftet von Bettina Bürklin-von Guradze, deren Rebenmeer der Weinlage Hoheburg unser Teehaus umschmeichelt, signalisiert nun weithin: Ich stehe wieder schmuck da! Trauungen, Festlichkeit und Konferenzen können stattfinden!

  • (Foto © Birgit Franz / Georg Maybaum, 17. April 2021)
  • (Foto © Birgit Franz / Georg Maybaum, 17. April 2021)
  • (Foto © Birgit Franz / Georg Maybaum, 17. April 2021)
  • (Foto © Birgit Franz / Georg Maybaum, 17. April 2021)
  • (Foto © Franz-Josef Knoll, 17. April 2021)
  • (Foto © Birgit Franz / Georg Maybaum, 17. April 2021)
  • (Foto © Franz-Josef Knoll, 17. April 2021)
  • (Foto © Franz-Josef Knoll, 17. April 2021)
  • (Foto © Franz-Josef Knoll, 17. April 2021)
  • (Foto © Franz-Josef Knoll, 17. April 2021)

Die Stifterin Bettina Bürklin-von Guradze und die Vereinsvorsitzende Birgit Franz öffnen wohlüberlegt einen schön gekühlten 2018er Weißwein Ruppertsberger Hoheburg vom Weingut Dr. Bürklin-Wolf.

(Foto © Birgit Franz / Georg Maybaum, 17. April 2021)

Es war ein ergreifender Moment als die Himmelsnadel am Kran auf die Laternenspitze schwebte und nach vier Minuten die Schrauben saßen, von Moritz Kegler und Paul Ries der Sicherheitsgurt gelöst werden konnte, die mit großem Abstand auf den umgebenden Wegen Mitglieder applaudierten. Zusammen mit Josef Wagner hatten sie in den Wochen zuvor in der Schmiede │ Schlosserei Metallbau Wagner in Deidesheim die 81 Kilo schwere Turmspitze mit viel Liebe zum Detail hergestellt. Wie Fritz Woidy das mit dem Wetter hinbekommen hat – strahlend blauer Himmel – wissen wir nicht. Gewiss ist aber, dass er die ganze Aktion präzise vorbereitet hat, den Kranwagen aus dem eigenen Betreib kostenlos zur Verfügung stellte, die Himmelsnadel eigenhändig auf die Laterne steuerte und den Löwenanteil der Kosten für die Arbeitsbühne spendete.

(Foto © Franz-Josef Knoll, 17. April 2021)

Der Montage voraus ging vergleichbar mit dem alten Brauch der Grundsteinlegung die Beschickung eines Geheimfaches in der untersten Kugel, hier mit drei kunststoffverschweißten Päckchen. Die beiden Schlosser Moritz Kegler und Paul Ries legten als erstes ein Foto ein, dass die drei Schmiede zeigt, noch in der Werkstatt, neben der vier Meter hohen Spitze - ihre Namen stehen auf der Rückseite. Dann folgte zusammengerollt für den Förderverein das Gründungsprotokoll, die Satzung, die 2018 von Patrick Woidy und Christian Fecht in Reimform verfasste Richtspruchrede, eine Postkarte, die das Teehaus im Jahr 2010 noch mit den hölzernen Pergolen zeigt, die Förderbroschüre der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unser Teehaus vorstellt, und einen Stick mit allen bisherigen Mitgliederbriefen. Und das dritte Päckchen, befüllt von Bettina Bürklin-von Guradze, enthält drei Korken mit der Weinlagenbezeichnung „Ruppertsberger Hoheburg“ sowie dem Wappen und dem Schriftzug des Weinguts „Dr. Bürklin-Wolf“. Außerdem ein dazu passendes, von ihr als Stifterin beschriftetes Flaschenetikett.

- Die Rheinpfalz - Presse

Holger Pöschl berichtet unter dem Titel „Das Feuer hat nicht das letzte Wort“ über das Engagement von Carla Helmrich, die im Studiengang Konservierung und Restaurierung an der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst im Rahmen ihrer Bachelor-Abschlussarbeit für die extrem brandgeschädigte Türe zwischen dem kleinen Vestibül und dem innenliegenden Treppenhaus zwei spezielle Verfahren entwickelte, um die geschlossenen und die offenen Brandblasen aufweichen und flachdrücken zu können. Ohne diese Verfahren wäre die Fassung der Türe nicht zu retten gewesen.

Carla Helmrich vor ihrem Werkstück (Foto © Birgit Franz / Georg Maybaum, 26.03.2021)

Und damit nicht genug. Nach Abschluss der Bachelorarbeit restaurierte sie dann in 100 ehrenamtlichen Arbeitsstunden das brandgeschädigte Türblatt. Zum Glück waren zum Zeitpunkt des Brandes die anderen drei Türen schon seit Jahren ausgelagert. Die einzelnen Schritte der Holz-Restaurierung lassen sich nachverfolgen auf Instagram unter: @helmrich.restaurierung