Aktivitäten
- Tag des offenen Denkmals 2021 vor Ort und im Kurzclip

Endlich und hoffentlich wieder öffentliche Geselligkeit am Teehaus Ruppertsberg und zwar am Tag des offenen Denkmals 2021! Sofern die geltenden Corona-Regeln dieses zulassen, kann das wiederaufgebaute Teehaus besichtigt und im Außenraum ein gutes Tröpfchen Wein oder Wasser genossen werden.
Besichtigung nach Anmeldung bei Peter.Benoit@t-online.de
Tagesaktuelle Informationen werden ggf. kurzfristig vor dem Tag des offenen Denkmals ergänzend eingestellt. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Anreise, ob sich etwas geändert hat.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten herzlich um Beachtung der gültigen Corona-Regeln.
Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen!
Nachfolgend können Sie unseren digitalen Beitrag zum Wiederaufbau direkt von hier starten. Die Impressionen im Kurzclip zeigen im Zeitraffer, kaleidoskopartig, die wesentlichen Meilensteine des bisherigen Wiederaufbaus nach dem verheerenden Brand im Jahre 2014. Viel Freude dabei! Und bleiben Sie uns bitte auch künftig verbunden!
Aktuelle Informationen (Stand 6.9.21)
Nach heutigem Plan wird zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr ein individueller Rundgang möglich sein und um 16.00 Uhr ein kleiner Festakt mit kurzen Ansprachen und musikalischer Begleitung stattfinden. Über den Tag hinweg können Sie gerne einen kühlen Gutsriesling wie auch Mineralwasser aus unserem Flaschenverkauf erwerben und vor Ort verköstigen.
Die Einnahmen aus dem Tag des offenen Denkmals sind für uns ein Bestandteil des Re-Finanzierungsplans. Auch Spenden werden von uns weiterhin herzlich erhofft. Denn für den Wiederaufbau haben wir ein Investitionsvolumen von rund 900.000 Euro getätigt, welches ergänzend zu all den bisherigen Spenden und Fördermitteln nur mit Hilfe eines umfänglichen Darlehens zu finanzieren war, welches bis 2044 getilgt werden muss.
- Unser Teehaus aus Ankersteinen. Das ist ein Novum!

Franz Lanzendörfer aus Bad Dürkheim ist nach eigenen Worten seit dem Jahr 2012 „dem Virus der Ankersteine verfallen“ und baut immer mal wieder, entweder nach Vorlagen oder nach eigenen Entwürfen, das ein oder andere Kleinod. Inzwischen besitzt er rund 22.000 Steine in 365 verschiedenen Formen. Dazu kommen nochmals rund 4.000 selbst hergestellte Steine sowie knapp 700 teils historische Metallteile.
Das Teehaus ist neben dem Bismarckturm erst das zweite Bauwerk aus der näheren Umgebung, das er nach eigenen Plänen nachgebaut hat. Diese Poleposition freut uns als Förderverein natürlich besonders und wir gratulieren Franz Lanzendörfer zu diesem Miniaturnachbau.
Über die jüngste Nutzungsaktivität, den gemeinsamen Sommerbesuch der Bundesstiftung Baukultur und der interkommunalen Baukulturinitiative Deutsche Weinstraße, hier zwischen den Partnern Landkreis Bad Dürkheim, Landkreis Südliche Weinstraße, Stadt Landau in der Pfalz und Stadt Neustadt an der Weinstraße, sind wir sehr berührt: Dadurch wird unser liebevolles Engagement um den erfolgreichen Wiederaufbau ein weiteres Mal bundesweit wahrgenommen!

Die Bundesstiftung Baukultur stoppte auf ihrer Baukultur Sommerreise an unserem Kleinod im Rebenmeer und suchte ergänzend das kulturräumliche Zusammenspiel von ALT und NEU. Denn Baukultur, die Qualität des Bauens in der Region, setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: den historischen und den zeitgenössischen Gebäuden und Bauwerken. Deshalb wurde vom Stiftungsteam neben unserem behutsam wiederaufgebauten Teehaus und der ausdrucksstarken Biogastronomie des Hofguts Ruppertsberg die Neubauqualität des nachbarschaftlich gelegenen, soeben eröffneten Weinguts Reinhardt gewürdigt.
Unter der Federführung von Julian Latzko von der Bundesstiftung Baukultur und Silja Schade-Bünsow vom Förderverein Bundesstiftung Baukultur e.V. kam am 27. Juli 2021 das Team mit seinem bunten Baukulturmobil, das in Potsdam mit vielen tollen Publikationen, handlichem Pop-up Mobiliar und Foto-/ Filmequipment vollgeladen worden war, um Engagierte, Interessierte und Schaufenster der Baukultur in ganz Deutschland zu besuchen, auch zu uns.
Für den Förderverein Teehaus Ruppertsberg e.V. berichtete Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz, Fachgebiet Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege, vor Ort einerseits ausführlich über das vielfältige bürgerschaftliche Engagement für den Wiederaufbau des 2014 brandgeschädigten Garten- und Baudenkmals Teehaus Ruppertsberg, wusste auch die ein oder andere fröhliche Anekdote zu erzählen, und andererseits Fakten und Daten zur den bisherigen Planungen, Kosten und Förderungen zu benennen.
Da die Reise der Bundesstiftung Baukultur auf Social Media und auch über den frisch eingerichteten Instagram-Kanal der Bundesstiftung verfolgt werden kann, genießen wir nun bundesweit eine verstärkte Aufmerksamkeit und werden dadurch Teil des großen Netzwerkes. Und auch die rund 50 Akteure und Gäste, die sich hier in Ruppertsberg zum inspirierenden Gedankenaustausch zusammenfanden, werden sicherlich ihre Eindrücke weiter in die Region hineintragen.

Das Teehaus wird Motiv für die Hochzeitstorte. Barbara Veth (rechts im Bild) und ihre Schwester bilden mit liebevoller Sorgfalt das Teehaus aus leckerstem Kuchenteig und Fondant, jener berühmten weichen, pastösen Zuckermasse der berühmten Konditoren*innen dieser Zunft. Einfach zum Anknabbern schön! Und für das damit beschenkte junge Brautpaar zur hellen Freude! Der Förderverein Teehaus Ruppertsberg wünscht den beiden, die sich im Teehaus ihr Ja-Wort gaben, von Herzen eine glückliche Ehe.
- Bildimpressionen vom wieder nutzbaren Teehaus
Unser bezauberndes Garten- und Baudenkmal kann wieder genutzt werden: Für Trauungen, Festlichkeiten und auch für kleine Konferenzen. Ab Mai übergeben wir als Förderverein unser Teehaus dazu in die treuen und liebevollen Hände unseres Pächters Jean-Philipp Aiguier vom Hofgut Ruppertsberg. Zudem werden wir als Förderverein an ausgewählten Tagen im Jahr ein eigenes Programm anbieten.

Der „Tag der Arbeit“ und zugleich jener der Übergabe unseres Teehauses in die Verpachtung ist ein guter Zeitpunkt allen am Wiederaufbau beteiligten Menschen aus nah und fern Dank auszusprechen für Zeit-, Sach- und Geldspenden, für gewährte Fördermittel, für die geleistete Qualität in der Planung, im Handwerk und in der Beratung. Für alle Gemeinsamkeit!
Nun bleibt zu hoffen, dass wir, wie geplant, am Sonntag, dem 12. September 2021 (Tag des offenen Denkmals 2021 „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“) gemeinsam die Wiedernutzbarmachung unseres Teehauses feiern können.
„Wiedernutzbarmachung“ statt „Fertigstellung“ deshalb, weil es erst dann ganz fertig sein wird, wenn die Laterne und die Sandsteingewände wieder farblich gefasst sind. Wann wir diesen Schritt angehen können, hängt sicherlich auch vom weiteren Spendenaufkommen ab! Wir werden uns auch erneut um Fördermittel kümmern, doch deren Gewährung bedarf stets eines hohen Eigenanteils.
Bleiben Sie uns bitte weiterhin verbunden. Es geht noch weiter! Baulich! Und auch an sechs Tagen im Jahr mit seitens des Fördervereins geplanten Events
- Mittelhaardt Infoline Nr. 3 / 2021 - Presse
Unter der Überschrift „Das Teehaus in Ruppertsberg erstrahlt in neuem Glanz“ berichtet Achim Schulze (V.i.S.d.P.) über die Aktivitäten des Fördervereins Teehaus Ruppertsberg, dankt dafür, und informiert zudem, dass der SWR die Arbeiten am Teehaus kurz gefilmt hat und die zugehörigen Sequenzen am 30. April, 20.15 Uhr ausstrahlen werden.
(Anm. des Fördervereins: im Kontext einer Sendung zur Mandelblüte an der Deutschen Weinstraße)
- Die Rheinpfalz - Presse
„Geheimnisse in der Kugel. Mit dem spektakulären Aufsetzen einer Himmelsnadel sind die Renovierungsarbeiten am Teehaus in Ruppertsberg bis auf ein paar Kleinigkeiten fast abgeschlossen. Die Zuschauer aber interessierte am Samstag vor allem eines: Was kommt in das Loch im Bauch der Nadel?“
So überschreibt Hildegard Janssen-Müller ihren die Menschen in den Fokus nehmenden Bericht. Sie beschreibt ausführlich, womit Moritz Kegler, Paul Ries und Josef Wagner, die die Himmelsnadel geschmiedet haben und am 17. April 2021 montierten, die unterste Schmuckkugel befüllten. Wie Fritz Woidy, der unermüdlich den Einsatz vorbereitet und koordiniert hat, das 4 Meter hohe Werk, welches von Bettina Bürklin-von Guradze gestiftet wurde, vor dem blauen Himmel auf die Laterne schweben lässt. Und last but not least das große Engagement des Fördervereins.