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Aktivitäten

Über die jüngste Nutzungsaktivität, den gemeinsamen Sommerbesuch der Bundesstiftung Baukultur und der interkommunalen Baukulturinitiative Deutsche Weinstraße, hier zwischen den Partnern Landkreis Bad Dürkheim, Landkreis Südliche Weinstraße, Stadt Landau in der Pfalz und Stadt Neustadt an der Weinstraße, sind wir sehr berührt: Dadurch wird unser liebevolles Engagement um den erfolgreichen Wiederaufbau ein weiteres Mal bundesweit wahrgenommen!

Die Bundesstiftung Baukultur zu Gast im Hofgut Ruppertsberg und anschließend im Teehaus (Foto © Birgit Franz, 27. Juli 2021)

Die Bundesstiftung Baukultur stoppte auf ihrer Baukultur Sommerreise an unserem Kleinod im Rebenmeer und suchte ergänzend das kulturräumliche Zusammenspiel von ALT und NEU. Denn Baukultur, die Qualität des Bauens in der Region, setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: den historischen und den zeitgenössischen Gebäuden und Bauwerken. Deshalb wurde vom Stiftungsteam neben unserem behutsam wiederaufgebauten Teehaus und der ausdrucksstarken Biogastronomie des Hofguts Ruppertsberg die Neubauqualität des nachbarschaftlich gelegenen, soeben eröffneten Weinguts Reinhardt gewürdigt.

Unter der Federführung von Julian Latzko von der Bundesstiftung Baukultur und Silja Schade-Bünsow vom Förderverein Bundesstiftung Baukultur e.V. kam am 27. Juli 2021 das Team mit seinem bunten Baukulturmobil, das in Potsdam mit vielen tollen Publikationen, handlichem Pop-up Mobiliar und Foto-/ Filmequipment vollgeladen worden war, um Engagierte, Interessierte und Schaufenster der Baukultur in ganz Deutschland zu besuchen, auch zu uns.

Für den Förderverein Teehaus Ruppertsberg e.V. berichtete Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz, Fachgebiet Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege, vor Ort einerseits ausführlich über das vielfältige bürgerschaftliche Engagement für den Wiederaufbau des 2014 brandgeschädigten Garten- und Baudenkmals Teehaus Ruppertsberg, wusste auch die ein oder andere fröhliche Anekdote zu erzählen, und andererseits Fakten und Daten zur den bisherigen Planungen, Kosten und Förderungen zu benennen.

Da die Reise der Bundesstiftung Baukultur auf Social Media und auch über den frisch eingerichteten Instagram-Kanal der Bundesstiftung verfolgt werden kann, genießen wir nun bundesweit eine verstärkte Aufmerksamkeit und werden dadurch Teil des großen Netzwerkes. Und auch die rund 50 Akteure und Gäste, die sich hier in Ruppertsberg zum inspirierenden Gedankenaustausch zusammenfanden, werden sicherlich ihre Eindrücke weiter in die Region hineintragen.