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Aktivitäten

Dachkonstruktion
Wenn schon die Laterne so riesig ist, dann ahnt man, wie stattlich das Teehaus als Landmarke bald wieder präsent sein wird! Das Foto machte unser Architekt Mathias Henrich am 22. Januar 2018 im Betrieb der Zimmerei Holzbau Woidy in Ruppertsberg. (Foto © Franz-Josef Knoll)

So manch einer fährt täglich oder ab und an am Teehaus vorbei und ist neugierig auf den Sachstand: „Wann werde ich mehr sehen, als die gefestigte Mauerkrone und den gesicherten Kranz aus hölzernen Bügen?“ Und denkt vielleicht: „Ich bin so gespannt auf diesen Moment!“

Dazu gibt es wiederum Erfreuliches zu berichten. Im Betrieb der Ruppertsberger Zimmerei Holzbau Woidy ist die Laterne schon fertig aufgebaut. Sie soll am Stück auf die Lage Hoheburg transportiert werden, um dort mit Hilfe eines Krans auf der Dachkonstruktion aufgesetzt zu werden. Das Bild von der Laterne zeigt eindrücklich, wie raumgreifend die Konstruktion ist. Nicht nur, weil im Betrieb der Platz auch wieder geräumt werden muss, wird intensiv an der Zeltdachkonstruktion gearbeitet, z.B. fertigt die Firma Metallbau Wagner aus Deidesheim derzeit die benötigten Stahlbauteile. Schnellstmöglich schon soll von weitem die Landmarke in ihren ursprünglichen Umrissen zu sehen sein.

Einen Kurzbericht wert ist allerdings auch, dass am 18. Januar 2018 das Sturmtief ‚Friederike‘ die Lage Hoheburg unsicher machte. Von Orkanböen umtost löste sich eine Schutzplane, wurde verweht und zerschlug im Hofgut Ruppertsberg einige wenige Dachziegel. Schnell, beherzt und gewohnt kooperativ sorgten Hofgutpächter Jean-Philippe Aiguier und Zimmerermeister Fritz Woidy, beide Gründungsmitglieder im Förderverein Teehaus Ruppertsberg e.V., für die Behebung des Schadens – ohne viele Worte. Beiden sei dafür herzlichst gedankt! Und wir waren dankbar, dass unser flaches Schutzdach insgesamt so ‚standhaft‘ war, dass es Friderike ‚widerstand‘.